Eine musikalische Reise durch Oper, Operette, Klassik in den Weltraum und wieder zurück

Das Konzert des Heeresmusikkorps zugunsten der Max Stillger Stiftung war für alle Teilnehmer ein voller Erfolg. Die Stiftung konnte sich über mehr als 900 zahlende Besucher freuen, die Musiker waren von den Bedingungen in Limburg und der Atmosphäre begeistert und die Besucher hielt es gegen Ende der Vorstellung nicht mehr auf den Sitzen. Sie verabschiedeten die Musiker mit stehenden Ovationen.

Nach der Eröffnungsrede durch Markus „Max“ Stillger und der Begrüßung der Ehrengäste (u.a. weilten Landrat Michael Köberle und der ehemalige Weihbischof und Militärseelsorger Gerhard Pieschl unter den Zuhörern) betrat die Dirigentin Frau Oberstleutnant Schütz-Knospe die Bühne. Unter ihrer Regie spielten die Musiker Stücke aus den verschiedensten Musik-Richtungen.

Ein Wechsel zwischen zwei Bereichen wurde dabei stets durch einen Marsch begleitet, was sowohl den Erwartungen an eine Militärkapelle gerecht wurde, als auch metaphorisch stimmig war. Das Ensemble zeigte an diesem Abend unter der Leitung ihrer Dirigentin Blasmusik auf höchstem Niveau. Die einzelnen Stücke untermalte Frau Schütz-Knospe mit humorvollen Einführungen und historischen Anekdoten.

Nach dem Eröffnungsmarsch gab es drei Arien zu hören, deren Gesang von dem Sängerehepaar Lena und Matthias Laferi vorgetragen wurde. Besonderer Höhepunkt dieser Arien war das Duett von Papageno und Papagena, dessen Inhalt durch die tatsächliche Schwangerschaft der Sopranistin, auch bildlich wundervoll dargestellt wurde. Mit dem Children’s March ging es dann in das Finale vor der Pause. Hier wurde mit Unterstützung eines Konzert-Flügels Gershwins „Rhapsody in Blue“ vorgetragen.

Die zweite Hälfte begann mit dem Revue-Marsch und wurde mit drei Stücken aus Operetten, erneut mit Unterstützung der Solisten, fortgesetzt. Nach einem „Ausflug in die Stratosphäre“ ging es mit einem Stevie Wonder Medley zurück zur Erde.

Stiftungsvorstand Markus „Max“ Stillger bedankte sich zum Abschluss bei den Musikern und überreichte den Verantwortlichen Präsente. Er gedachte außerdem dem kürzlich verstorbenen Gründungsmitglied der Stiftung, seinem Freund und Mentor Hermann Klaus, der am Tag vor dem Konzert seinen 75. Geburtstag gefeiert hätte.

Die Zugabe startete mit „Time to say goodbye“ gefolgt vom Radetzky-Marsch und zum Abschluss wurde traditionell die Deutsche Nationalhymne gespielt.

Aus den, durch den Kartenverkauf generierten Einnahmen, wird die Stiftung in Zukunft weiterhin Projekte, Vereine, Institutionen und Menschen aus der Region, gemäß ihrem Motto:

„Helfen wo nötig, fördern wo sinnvoll“, unterstützen.


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Max Stillger Stiftung

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