Jahresbericht der Max Stillger Stiftung

Simon Schneider, Vorstand der Max-Stillger-Stiftung, übergibt die Masken für das Brechener Mutter-Teresa-Haus an Andrea Gehringer vom Caritasverband.
Für die Max-Stillger-Stiftung beginnt das neue Jahr damit so, wie das alte aufgehört hat: Mit dem Spenden von Schutzmasken, 2020 waren es OP-Masken. 10.000 bekam der Landkreis Limburg-Weilburg für die Schüler und 5000 die Brechener Feuerwehr. Außerdem verschenkte Markus Stillger von seinen Firmen aus 5000 an die Kunden, und als Mitgesellschafter der Immobiliengruppe ABID war er an weiteren Spendenaktionen (unter anderem für das Limburger St. Vincenz-Krankenhaus) beteiligt.

Für den umtriebigen und erfolgreichen Unternehmer war im Corona-Jahr jedenfalls nicht alles schlecht. Mit seiner 2017 gegründeten Stiftung blickt er auf ein „sehr bewegtes, aber auch positives Jahr“ zurück. „Wir konnten 2020 fast 70.000 Euro für die satzungskonformen Zwecke – insbesondere Vereinsförderung, Unterstützung des Ehrenamts und Hilfe bei unverschuldeten Notlagen - in der Region ausschütten“, sagt der Initiator, Namensgeber und Vorstand stolz. 2019 waren es 48.000 Euro. Stillger freut sich: „Wir haben mit diesem Geld viel Gutes bewirkt.“ Und das auf verschiedenen Ebenen. Als Beispiel für die große Bandbreite der verwendeten Mittel nennt Stillger den zum zweiten Mal vergebenen und mit insgesamt 2000 Euro dotierten „Hermann-Klaus-Gedächtnispreis“ an erfolgreiche Junior-Sportler der Region.
„Das laufende Spendenaufkommen konnten wir im Vergleich zum Vorjahr trotz Corona und des dadurch bedingten Ausfalls von geplanten Benefizveranstaltungen stabil halten“, erläutert Stillger. Als besondere Ehre wertet er die vom CDU-Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Willsch vermittelte Spende der Taipeh-Vertretung in Berlin in Höhe für Leistungen in der Region Limburg.

Unseren Vermögensstock konnten wir um weitere 138.000 auf nunmehr 468.000 Euro aufbauen. Das sichert der Stiftung neben den laufenden Spendeneinnahmen künftige Erlöse aus Zinsen, Dividenden, Mieten, Pachten und Ausschüttungen, die ebenfalls für gute Zwecke eingesetzt werden. 100.000 Euro steuert Markus Stillger jährlich persönlich bei.
„Auch im kommenden Jahr garantieren wir, dass sämtliche Zuwendungen zu 100 Prozent an alle Begünstigten fließen, da sämtliche Kosten, die bei der Stiftung im Tagesgeschäft entstehen, von mir aus eigener Tasche gezahlt werden“, sagt er. Die Mitglieder des Kuratoriums arbeiteten ehrenamtlich, das Steuerbüro ETL-MCP (Limburg/Löhnberg) erledige alle steuerlichen Angelegenheiten kostenlos.

„Die Max-Stillger-Stiftung bedankt sich bei allen Spendern und Unterstützern“, so der Verantwortliche. „Wir wünschen Ihnen das Allerbeste für das neue Jahr, und bleiben oder werden Sie gesund“.

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Max Stillger Stiftung

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