Helfen Sie, damit Maximilian zur Behandlung kommt
Manche jammern über jedes Zipperlein - und bei manchen kommt es knüppeldick.
Maximilian Pleh kann sich über seine furchtbare und ausweglose Situation nicht beklagen. Er kann nicht sprechen. Er kann weder seine Arme noch seine Beine bewegen, er hat einen unheilbaren Hirnschaden - und ist auch noch blind.
Viele kennen den Mann aus Oberzeuzheim. Einige schauen aus Verlegenheit weg, wenn sie ihn sehen. Helmut Pleh schiebt seinen Sohn mit dem Rollstuhl durch Limburg und Hadamar, weil er regelmäßig zu Ärzten und Therapeuten muss.
Jetzt bereitet auch noch der Transport zu diesen Terminen Probleme.
Mit dem bisherigen Auto sind die Fahrten vorerst nicht möglich. Der Wagen hat einen Motorschaden. „Wir wissen noch nicht, ob der Pkw repariert werden kann oder ob wir einen neuen brauchen“, sagt Helmut Pleh.
Ein klassischer Fall für die Max-Stillger-Stiftung. „Wir möchten dazu beitragen, dass die Familie von Maximilian in dieser schwierigen Situation nicht auf sich allein gestellt ist“, sagt Max Stillger. „Gerade in der Weihnachtszeit brauchen viele Menschen einfach nur einen kleinen Anstoß und sind bereit zu helfen. Hier sehe ich uns in der Pflicht, die Initiative zu ergreifen“. Der Gründer und Vorstandsvorsitzende der Stiftung bittet seine Freunde und Geschäftspartner um Unterstützung - und alle anderen, die es sich leisten können.
Die Stiftung ist zwar das ganze Jahr über für gute Zwecke im Einsatz, sucht sich aber vor Weihnachten besondere Fälle aus. „Eine Spende an Stelle von Geschenken ist doch eine feine Sache“, meint Stillger.
Helmut Pleh und seine Frau kümmern sich seit mehr als 35 Jahren liebe- und aufopferungsvoll um ihr Kind. Seit seiner Entlassung aus der Kinderklinik in Siegen im Juli 1989 versorgen und pflegen sie Maximilian zu Hause.
Maximilian kam am 8. Februar 1989 in der 27. Schwangerschaftswoche mit einem Gewicht von 940 Gramm schwerstbehindert zur Welt. Neben den genannten Beeinträchtigungen leidet er unter anderem an Krampfanfällen, Schluckstörungen und kompletter Harn- und Darminkontinenz.
Die Aufnahme von Nahrung und Flüssigkeit erfolgt durch eine Bauchdeckensonde. Seit 2011 hat Maximilian eine Atemkanüle und wird endotracheal abgesaugt; dabei wird ein Kunstoffkatheder in die Luftröhre eingeführt. 2008 wurden die Gelenkknöpfe an beiden Oberschenkeln chirurgisch entfernt.
So viel Leid auf einmal…, da sollte doch nicht auch noch der Transport zur Behandlung Sorgen machen.
Spenden mit dem Verwendungszweck "Maximilian" nutzen wir um die Familie Pleh zu unterstützen. Isabell kämpft sich zurück ins Leben: Wir bitten um Spenden für den Umbau ihres Autos
Isabell hatte gerade in Diez ihr Abitur gemacht und große Pläne.
Dann traf sie das Schicksal wie ein Blitz aus heiterem Himmel. An einem schönen Sommertag im Juli des vergangenen Jahres erlitt die damals 19-Jährige einen schweren Schlaganfall.
Betroffen war die linke Hirnhälfte, Isabell war rechtsseitig gelähmt und konnte nicht mehr sprechen.
Die junge Frau aus Cramberg lag knapp vier Wochen auf der Intensivstation der Gießener Uniklinik, davon zwei Wochen im künstlichen Koma.
Es folgten Klinik- und Rehaaufenthalte; unter anderem in Weilmünster, Braunfels und noch einmal in Gießen, wo ihr der im Juli 2023 entfernte Schädelknochen reimplantiert wurde.
Seit etwa einem Jahr ist Isabell wieder zu Hause bei ihren Eltern -
und kämpft sich mit viel Geduld und großer Willenskraft zurück ins Leben.
„Isabell hat täglich Therapien“, berichtet ihr Vater Wolfgang Schmidt.
Physio-, Logo- und Ergotherapie sowie Neuropsychologie zeigen inzwischen gute Erfolge. Isabell kann wieder alleine gehen, hat aber noch Probleme, den rechten Fuß zu heben. Der rechte Arm und die rechte Hand sind weiter stark beeinträchtigt; auch das Sprachzentrum ist nach wie vor betroffen.
Für die Fahrten zu den Therapeuten muss das Auto entsprechend ihres Handicaps umgebaut werden. Dafür bittet die Max Stillger Stiftung um Spenden.
„Der Leidensweg von Isabell berührt mich sehr“, sagt Max Stillger. „In diesem Fall wollen wir gerne helfen.“ Er bittet seine Freunde und Geschäftspartner um Unterstützung - und alle anderen, die es sich leisten können.
Die Stiftung ist zwar das ganze Jahr über für gute Zwecke im Einsatz, sucht sich aber vor Weihnachten besondere Fälle aus. „Eine Spende an Stelle von Geschenken ist doch eine feine Sache“, meint der Unternehmer.
Isabell wird sich freuen…
Ihr größter Weihnachtswunsch ist es, wieder selbst Auto fahren zu können. Der TÜV hat die 20-Jährige bereits neurologisch begutachtet. Nun wartet die Familie auf die Freigabe und Informationen der Führerscheinstelle, wie das Auto umgebaut werden muss.
Wolfgang Schmidt geht davon aus, dass seine Tochter noch zwei bis drei Jahre Therapien haben muss. Die bisherigen Behandlungskosten beziffert er grob auf rund 200.000 Euro. Die private Krankenversicherung hat laut Schmidt bei weitem nicht alles übernommen, vor allem für die fünfwöchige logopädische Intensiv-Reha im Frühjahr dieses Jahres in Lindlar musste die Familie viel draufzahlen. „Wir wollen, dass Isabell dort auch 2025 und in den Folgejahren zur Reha geht, weil sie dort gute Fortschritte gemacht hat“, sagt der Vater.
Die Ursache für den Schlaganfall haben die Ärzte nicht ermittelt. „Vermutet wurden unter anderem ein Gen-Defekt, Blutgerinnungsstörungen und ein Loch im Herz“, sagt Wolfgang Schmidt. Die Eltern schauen mit ihrer Tochter allerdings lieber zuversichtlich nach vorne als zurück. Isabell hält an ihrem Berufswunsch fest und möchte Erzieherin werden. Spenden mit dem Verwendungszweck "Isabell" lassen wir ihr zukommen.